Gute Krankenhausdoku im Bayrischen Rundfunk

Kranke(n)häuser Sparen wir uns zu Tode?

Das Herz krampft. Ein Unfallopfer ist verletzt. Das Baby kündigt sich an. In solchen Fällen geht es auf direktem Wege ins Krankenhaus. Der Weg dorthin kann aber weit sein. Hoffentlich nicht zu weit. Immer mehr Kliniken machen dicht. Steht Rendite über Versorgung?

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Wer wir sind und was wir wollen

Wir arbeiten in den Unikliniken UKSH und wollen die Entwicklungen bei unseren Arbeitsbedingungen und in der Pflege nicht länger hinnehmen. Die Zustände sind schon längst am Limit und die geplanten großen Umbrüche versprechen keine Besserung. Im Gegenteil,  die UKSH „Sanierung“, als eine der größten Klinikbauvorhaben in Europa mit Kosten von mehr als 520 Millionen Euro (in einer anderen Rechnung ist von 1,7 Milliarden Euro die Rede), dürfte nur ein weiterer Schritt sein, die Gesundheitsversorgung in einen Wirtschaftszweig zu wandeln, in dem der Profit über dem Patientenwohl steht.

Im Laufe der Jahre hörten wir viele kritische und scharfe Worte von Seiten der Gewerkschaft. Wir beteiligten uns an den nicht gerade häufigen Protestaktionen, doch gebessert hat sich an den Verhältnissen im UKSH nichts. Die Arbeitsverdichtung ging immer weiter. Wir wollen uns nicht mit den symbolischen Protesten zufrieden geben. Wir suchen nach Wegen unseren Anliegen den notwendigen Nachdruck zu verleihen. Alles, was in der Klinik passiert, passiert mit unserer Hilfe. Es liegt in unseren Händen. Wir sollten uns unserer Macht und unserer Möglichkeiten bewußt werden.

Unser erstes Flugblatt

Zum Tag der Pflege sind wir mit einem Flugblatt an die Öffenlichkeit getreten. Es ist uns wichtig klarzustellen, daß ein Änderung der Zustände in der Pflege nur von den Beschäftigten selbst bewirkt werden kann. Wir wollen dazu beitragen, daß nicht nur gejammert wird.

Wir wollen Leute zusammenbringen und wollen mehr Bewegung in der Pflege! Meldet euch:

uksh-blog@diemachtderworte.de