Gesellschaft und Gesundheitswesen friedenstüchtig machen!

Der Verein demokratischer Ärzt*innen versteht sich als oppositioneller Berufsverband gegenüber den ständisch orientierten Interessenvertretungen für Ärzte. Er setzt sich kritisch mit Fragen der Gesundheit in Gesundheitswesen und Gesellschaft auseinander.

Ein aktuelles Statement zur Militarisierung des Gesundheitswesens:


 

Am 5. Juni 2024 hat Bundesverteidigungsminister Pistorius bei einer Regierungsbefragung erklärt: „Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein (…) Es wird dort Folgendes angeordnet: „Mit den für die Gesundheitsversorgung der Bundeswehr zuständigen Stellen ist eng zusammenzuarbeiten.”

(…)

Wir sagen Nein zur Kriegsvorbereitung, zu Aufrüstung und Unterwerfung des Gesundheitswesens unter das Militär!

Wir rufen alle im Gesundheitswesen Beschäftigten auf: Lasst Euch nicht instrumentalisieren für die Vorbereitung eines Krieges, in dem wir nur Verlierer*innen sein können. Wir solidarisieren uns mit den Beschäftigten, insbesondere der Gesundheitswesen, in allen Ländern. Wir akzeptieren die Freund-Feind-Logik nicht und werden weiter auf internationale Solidarität aller Gesundheitsbeschäftigten, gerade auch mit denen, in potentiellen Kriegsgegner-Ländern Deutschlands, hinarbeiten. 

Nur internationale Solidarität wird uns vor der eskalierenden und national oder anderweitig ideologisch aufgeladenen Kriegslogik retten.

vdää

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