Keine Überstunden mehr, mehr Freizeit für die Pflegekräfte: Das fordert die Gewerkschaft Verdi vom UKSH-Vorstand. (Lübecker Nachrichten)
Vorgeschichte:
Über 500 Pflegekräfte aus Kliniken sowie ambulanter und stationärer Altenpflege haben am 7.11. in Kiel vor dem Landeshaus gegen die Pflegeberufekammer protestiert. Aus Lübeck, Rendsburg, Flensburg, Preetz, Elmshorn und zahlreichen anderen Orten im ganzen Land waren die Kolleginnen und Kollegen angereist.
Insgesamt 2166 Kolleginnen und Kollegen aus Kiel und Lübeck waren bereit mit einem Foto Gesicht zu zeigen! Für Entlastung und mehr Personal!
Die Kolleginnen und Kollegen sind streikbereit um das durchzusetzen!
Diese Fotopetition wurde anlässlich einer Pressekonferenz vorgestellt.
Durch die Aktionen der Beschäftigten hat sich der UKSH-Vorstand bereit erklärt, mit ver.di zu verhandeln.
(Bilder von der verdi-facebookseite)
Der Klinikchef hört sich genervt die Forderungen an:
Für einen Tarifvertrag Entlastung am UKSH!
Die Beschäftigten des UKSH fordern Entlastung und mehr Personal für eine sichere Patientenversorgung! Der UKSH-Vorstand hat bisher nicht entschieden, ob er mit ver.di über einen Tarifvertrag Entlastung verhandeln will. Deswegen haben Kolleginnen und Kollegen heute anlässlich der Sitzung des UKSH-Aufsichtsrats eine Aktion gemacht!Der Aufsichtsrat hat seine Sitzung unterbrochen und die Mitglieder sind zu den Beschäftigten vor das Vorstandsgebäude gekommen.Hier erläutern Arvid und Michaela, Pflegekräfte am UKSH Kiel, dem Aufsichtsrat unsere Forderungen!
Gepostet von ver.di Kiel Gesundheit und Soziales am Dienstag, 1. Oktober 2019
Nach monatelanger Mobilisierung haben die in ver.di organisierten Beschäftigten erstmals mit dem UKSH-Vorstand verhandelt. Der Auftakt ist gelungen! Denn anders als bisher hat sich der Vorstand bereiterklärt, nicht nur für das UKSH, sondern auch für die Beschäftigten und Auszubildenden in den Tochtergesellschaften ZIP und UKSH Akademie über mehr Personal und Entlastung zu verhandeln.