Es bleibt alles beim Alten. Die Klinikleitung reagiert nicht auf die Vorschläge und Forderungen von Klinkbeschäftigten, von Patienten und Angehörigen. Es gibt nicht die geringsten Anzeichen von Zweifeln oder gar einer Abkehr vom neoliberalen Herunterwirtschaften der Pflege. „Theaterdonner und Propaganda“ weiterlesen
Monat: Juli 2020
Wie weiter?
Kurzbericht von einem bundesweiten Treffen von Krankenhaus- und BetriebsaktivistInnen.
- Die Bezahlung wird nicht als das vordringlichste Problem gesehen, der Arbeitsdruck muß deutlich reduziert werden.
- Es muß eine zentrale Forderung werden, die Ökonomisierung des Gesundheitswesens zurückzunehmen. Weg mit den Fallpauschalen! Gesundheit ist keine Ware!
- Wir dürfen die Spaltungen nicht verinnerlichen. Wir müssen solidarische Strukturen der Gegenwehr etwickeln, bei denen nicht gefragt wird, ob man aus dem pflegerischen Bereich oder dem Service kommt. Austausch und Zusammenhalt zwischen den KollegInnen von Station, aus Küche und Labor, Reinungungs- und Hilfskräfte, alle sind wichtig für den Klinkbetrieb, alle sind wichtig für eine erfolgreiche Gegenwehr.
Noch’n Schnappschuß
Servicekräfte am UKSH
Es ist das klassische Vorgehen eines neoliberalen Managements, die Belegschaften zu spalten, Ausgliederungen zu gründen und die verschiedenen Beschäftigtengruppen unterschiedlich zu behandeln. Das gilt nicht nur für das Gesundheitswesen, sondern genauso für die Fleischbranche oder die Autoindustrie.
Die Servicekräfte am UKSH zeigen sich besonders unzufrieden und kein anderes Thema dieses Blogs wird so oft angeklickt, wie der Servicebereich. Die Unzufriedenheit betrifft auch die gewerkschaftliche Vertretung. „Servicekräfte am UKSH“ weiterlesen