UKSH Sanierung/Neubau

„Die Gesundheitswirtschaft“ von SH bei Wikipedia

Aufschlussreiche Einblicke in das Selbstverständnis der UKSH-Oberen liefert der Wikipediaeintrag zu unserem Arbeitgeber. Dieser wurde von dem Pressesprecher und einem Mitarbeiter im Bereich Operatives Marketing des UK-SH verfasst und betont nochmal ausdrücklich, dass wir Beschäftigten Teil der Industrie sind:
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Mehr Menschen in Pflegeberufen

Aktuelle Zahlen belegen die wachsende Bedeutung des Pflegesektors als eine Branche, die mehr Beschäftigte aufweist, als jede andere:

Spiegel-online berichtet:

Die Zahl der Mitarbeiter in medizinischen Gesundheitsberufen habe sich im Jahr 2015 auf 2,8 Millionen erhöht, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das seien 1,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Im gesamten Gesundheitswesen waren Ende 2015 laut der Statistik rund 5,3 Millionen Menschen beschäftigt.
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Aktionstag an den Median-Kliniken

Die aktion ./. arbeitsunrecht hat sich bei uns gemeldet mit der Bitte, untenstehenden Aufruf zu unterstützen. Wir kommen dem gerne nach!

Warum protestieren wir am Schwarzen Freitag, 13. Januar 2017 gegen den Reha-Konzern?

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Gemeinsame Interessen von Patienten und Personal

Es wird ja gern angeführt, man trage Protestaktionen oder gar Arbeitskämpfe auf dem Rücken der Patienten aus. Wir wissen, daß das Unsinn ist und daß Sparzwang und Profitmaximierung zu lasten des Personals und genauso zu lasten der Patienten gehen.

Intern haben wir bereits diskutiert, daß es gut wäre, Patienten und Personal zusammenzubringen, damit sie mit gemeinsamen Forderungen an die Öffentlichkeit treten. Wir wissen, daß so etwas in verschiedenen Ländern (z.B. Italien) seit Jahren praktiziert wird.

Nun haben wir auch ein Beispiel, daß so etwas auch in Deutschland funktioniert:

Patienten solidarisieren sich mit Personal der Eifelhöhen-Klinik

Sparkurs vs. Hygiene

Es ist eigentlich nichts Neues. Es ist schon lange klar, daß das „Sparen“ nicht nur auf Kosten der Beschäftigten geht, sondern auch auf Kosten der Patienten. Die Profitgier untergräbt sogar die Mindeststandards, die eine Selbstverständlichkeit sein sollten. Längst nicht mehr hinter vorgehaltener Hand äußerten Kollegen die Ansicht, „Wenn das so weitergeht, gibt es Tote.“

Jetzt sind Hinweise auf die skandalösen Zustände auch an die Öffentlichkeit gelangt.

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